Konzernzentrale in Ludwigshafen (Foto: BASF)
Die BASF (Ludwigshafen) hat eine organisatorische Neuausrichtung angekündigt. Der Chemieriese will Strukturen verschlanken und bis 2021 weltweit 6.000 Stellen abbauen. Das entspricht etwa 5 Prozent der weltweiten Belegschaft. Eine straffere Verwaltung sowie vereinfachte Abläufe und Prozesse sollen Einsparungen von 300 Mio EUR jährlich bringen. Erste Veränderungen treten Anfang Januar 2020 in Kraft.
Der Stellenabbau betrifft neben der Verwaltung auch Service-Einheiten und nicht näher spezifizierte „Unternehmensbereiche“. Hinzu komme der Rückbau von zentralen Strukturen im Rahmen der bereits angekündigten Portfolio-Veränderungen, heißt es aus Ludwigshafen.