Additive von BASF sollen Polypropylen-Rezyklate aus chinesischer Produktion verbessern (Foto: BASF)
Zur Qualitätsverbesserung insbesondere von mechanisch aufgearbeiteten Polyolefin-Rezyklaten arbeiten das chinesische Gemeinschaftsunternehmen Veolia Huafei Polymer Technology (Anji, Zhejiang / China) und BASF (Ludwigshafen) künftig zusammen. Ziel ist die Entwicklung von „innovativen Rezyklatformulierungen“ für Anwendungen in der Automobil-, Verpackungs- und Konsumgüterindustrie, offenbar vornehmlich auf Basis von stark verunreinigten Polyolefin-Abfällen.
BASF liefert im Rahmen der strategischen Kooperationsvereinbarung „IrgaCycle“-Additive inklusive technischer Beratung an die Zhejiang Reef Technology – eine Tochtergesellschaft von Veolia Huafei. Ludwigshafen hatte die Materialien der Reihe im vergangenen September auf den Markt gebracht, um Qualitätsproblemen zu begegnen, die bei Rezyklaten aus mechanisch recycelten Abfällen auftreten.