Die Balda AG (Bad Oeynhausen) schreibt operativ wieder schwarze Zahlen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres (30.6.) erwirtschaftete das Spritzgießunternehmen ein Ebitda vor Sondereffekten von 2,5 Mio EUR, nach einem Ebitda-Verlust von 3,9 Mio EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Balda profitierte von Einsparungen durch die schlankere Konzernstruktur sowie den Restrukturierungen am Standort Malaysia.
Allerdings sackte der Umsatz um etwa ein Viertel ab auf 27,9 Mio EUR. Den Rückgang begründete Balda mit der hohen Vergleichsbasis, da im Vorjahreszeitraum im Segment „Balda Medical“ außergewöhnlich hohe Umsätze verbucht wurden. Dämpfend wirkte zudem die konjunkturbedingt nachlassende Nachfrage nach Elektronikprodukten im Segment „Balda Technical“.