2021 verlieh zusätzlichen Schwung: Der Konzernumbau schreitet voran (Foto: Arkema)
Wie anderen Akteuren aus dem Chemiesektor haben die Engpässe und die Preisrallye an den Kunststoffmärkten auch Arkema (Colombes / Frankreich) im vergangenen Jahr reichlich Geld in die Kasse gespült. Der französische Spezialchemiekonzern steigerte den Umsatz um 21 Prozent auf 9,52 Mrd EUR und das Ebitda um fast die Hälfte (46 Prozent) auf 1,73 Mrd EUR. Der Nettogewinn wurde auf 108 Mio EUR mehr als verdoppelt.
Die größten Zuwächse verzeichnete die Lack- und Beschichtungssparte „Coating Solutions“, die im Zuge der Preissteigerungen (+38 Prozent) die Erlöse um 44 Prozent auf 2,75 Mrd EUR anschob und das Ebitda auf 525 Mio EUR mehr als verdoppelte.