Rote Zahlen im ersten Quartal sind das Ergebnis des Verkaufs der Vinyl-Aktivitäten durch Arkema (Colombes / Frankreich,). 30 Mio EUR beträgt der Verlust, der durch die Zahlung von 125 Mio EUR zur Fortführung des insolventen PVC-Erzeugers Kem One SAS entstanden ist.
Auch operativ läuft nicht alles rund bei dem Chemiekonzern: Der Umsatz ging leicht um 3,7 Prozent auf 1,56 Mrd EUR zurück, das Ebitda ließ mit -7,5 Prozent auf 234 Mio EUR schon stärker Federn und das Nettoergebnis ohne Einmalaufwendungen gab gar um 21 Prozent nach. Unter anderem machen eine schwache Nachfrage bei den Fluorpolymeren – die vornehmlich aus den Bereichen Photovoltaik und Öl/Gas-Förderung resultiert – und die insgesamt um 1,3 Prozent rückläufigen Absatzvolumina den Franzosen zu schaffen.