Arkema: Klebstoffsparte leidet unter Rohstoffmangel

13.05.2022

Der französische Spezialchemie-Anbieter Arkema erwartet insbesondere auch für die Polymere deutliches Wachstum während der kommenden Monate (Foto: KI)Der französische Spezialchemie-Anbieter Arkema erwartet insbesondere auch für die Polymere deutliches Wachstum während der kommenden Monate (Foto: KI)

Einen exzellenten Start ins Jahr 2022 hat Arkema (Colombes / Frankreich) hingelegt. Der französische Spezialchemiekonzern meldete für das erste Quartal einen um 30 Prozent auf knapp 2,9 Mrd EUR gestiegenen Umsatz bei etwas geringeren Absatzvolumina, die vor allem auf Rohstoffengpässe und Logistik in Europa und den USA zurückzuführen waren. Das Ebitda legte sogar um fast drei Viertel auf 619 Mio EUR zu. Der Anfang März abgeschlossene Zukauf der Ashland-Klebstoffsparte hatte bislang kaum Einfluss auf das Geschäft.

Für das Gesamtjahr 2022 rechnet der langjährige CEO Thierry LeHenaff mit einem umfangreichen organischen Wachstum für die Sparten Kunststoffe und Beschichtungen, während die Klebstoffe voraussichtlich noch einige Zeit unter Rohstoffmangel leiden werden. Der Fokus wird auf die Sicherung der diversen Wertschöpfungsketten gerichtet sein. Das Ebitda soll leicht über dem des Vorjahrs von 1,73 Mrd EUR liegen. 

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