Im Einklang mit „schwierigen Marktverhältnissen" in Europa meldet Arkema (Colombes / Frankreich) im zweiten Quartal 2013 ein gegenüber den Rekordzahlen im Vorjahreszeitraum um 11 Prozent niedrigeres Betriebsergebnis von 273 Mio EUR. Der Umsatz war gleichzeitig um 5 Prozent rückläufig und erreichte 1,63 Mrd EUR – zusammengesetzt aus einem um 3,5 Prozent höheren Absatzvolumen, 5 Prozent niedrigeren Preisen, abzüglich gut 2 Prozent wegen des Verkaufs des Zinnstabilisatorengeschäfts sowie einem negativen Wechselkurseffekt von 1,2 Prozent.
In der Halbjahresbetrachtung ging das operative Ergebnis damit um 9 Prozent auf 507 Mio EUR zurück, der Erlös um 5 Prozent auf 3,19 Mrd EUR. Als problematisch habe sich vor allem der französische Markt erwiesen, erklärte CEO Thierry Le Hénaff, dagegen habe das Unternehmen von der verstärkten Präsenz in Nordamerika profitiert.