Für das zweite Quartal 2018 meldete CEO Thierry Le Hénaff propere Zahlen für den Kunststoff- und Spezialchemiekonzern Arkema (Colombes / Frankreich). Das Unternehmen verdiente mit netto 219 Mio EUR gut ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum, bei einem deutlich weniger dynamischen Umsatz von 2,27 Mrd EUR (+3,3 Prozent). Das Recurring Ebit (Rebit) legte gleichzeitig um 11,2 Prozent auf 318 Mio EUR zu. Für den weiteren Jahresverlauf geht das Management in einem robusten Umfeld von einer etwas schwächeren Entwicklung aus, Le Hénaff rechnet dennoch mit „exzellenten Zahlen".
Im größten Segment „High Performance Materials" (Polyamide, Fluorpolymere, Additive) wuchs der Umsatz um 1,7 Prozent auf 1 Mrd EUR, das Rebit um 1,5 Prozent auf 137 Mio EUR. Grund ist unter anderem der Bahnstreik in Frankreich, der manche Werke zeitweise quasi lahmlegte.