Die Eingliederung von Opel in PSA brachte zusätzliches Geschäft für Akwel (Foto: KI)
Trotz eines spürbaren Umsatzrückgangs in der ersten Jahreshälfte hat der Automobilzulieferer Akwel Automotive (Champfromier / Frankreich) für das Gesamtjahr 2020 ordentliche Ergebnisse abgeliefert. Die Erlöse sanken zwar gegenüber dem Vorjahr um knapp 15 Prozent auf 937,2 Mio EUR, doch sowohl Ebitda als auch Nettogewinn legten um jeweils mehr als ein Drittel zu: Von den operativ erwirtschafteten 175 Mio EUR blieben nach einem sehr starken letzten Quartal unter dem Strich 85,5 Mio EUR übrig.
Anwendungen für alternative Antriebssysteme, insbesondere die Wasserstoff-Brennstoffzelle, sollen Akwel in Zukunft voranbringen. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen finanziell gut aufgestellt, um weitere Akquisitionen zu stemmen: Ziele seien dabei die Ausweitung des Produktportfolios in Richtung E-Mobilität oder der Ausbau der geografischen Präsenz, hieß es aus Champfromier.