Adient hat derzeit wenig Glück mit Sitzsystemen – hier der Demonstrator AI17 (Foto: Adient)
Es muss offenbar erst schlimmer kommen, bevor es besser werden kann. Der Autositzhersteller Adient (Dublin / Irland) hat erste vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2019 veröffentlicht, und die sehen – ebenso wie schon in den zurückliegenden Quartalen – nicht gut aus. Für das bereinigte Ebitda wird ein Korridor zwischen 185 und 195 Mio USD (etwa 165 bis 174 Mio EUR) erwartet – das wären 50 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging gleichzeitig um fast 10 Prozent auf 4,2 Mrd USD zurück. Am 7. Mai will der Konzern genaue Zahlen vorlegen.
Douglas G. DelGrosso (56), der den CEO-Posten im Oktober übernahm, sieht dennoch Licht am Ende des Tunnels. „Die Q2-Zahlen beweisen, dass unsere Sparmaßnahmen greifen", sagte er.