Die Spielwarengruppe Simba Dickie (Fürth) kann nur bedingt zufrieden auf das von Konsolidierung und Verschlankung geprägte Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Der Umsatz wusch zwar währungsbereinigt um 3,3 Prozent, betrug in absoluten Zahlen jedoch nur 645 (Vorjahr: 640) Mio EUR. Die Erträge entwickelten sich besser als der Umsatz, Zahlen dazu nannte die Gruppe wie üblich nicht.
„Wichtige Kernmärkte", betonte CFO Manfred Duschl, hätten sich erlösseitig besser entwickelt als der Durchschnitt. Allerdings wuchs der Auslandsumsatz wegen der Umstrukturierungen etwas langsamer auf 236 Mio EUR. Simba Dickie organisierte mehrere Tochtergesellschaften neu, unter anderem jene der französischen Smoby in Deutschland sowie in Fernost.