Helm: Vertrieb von MOL-Propylenglykol in Westeuropa

04.04.2022

Zu 90 Prozent fertiggestellt: Die 1,3-Mrd-EUR-Produktionsstätte in Tiszaújváros / Ungarn (Foto: MOL)Zu 90 Prozent fertiggestellt: Die 1,3-Mrd-EUR-Produktionsstätte in Tiszaújváros / Ungarn (Foto: MOL)

Helm (Hamburg) wird zukünftig die Distribution von Propylenglykol übernehmen, das von dem Öl- und Petrochemieunternehmen MOL (Budapest) in dem derzeit im Bau befindlichen ungarischen Werk in Tiszaújváros hergestellt werden soll. Die Vereinbarung gilt weltweit; lediglich der Vertrieb auf den Mittel- und Osteuropäischen Märkten wird von dem ungarischen Öl- und Petrochemieunternehmen selbst übernommen.

Die 1,3-Mrd-EUR-Investition in Tiszaújváros, deren Anlauftermin sich aufgrund der Covid-19-Pandemie verzögert hatte soll nun voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 in Betrieb gehen soll. Die Produktpalette soll sowohl technische als auch höherwertige Monopropylenglykol- und Dipropylenglykolqualitäten umfassen. Propylenglykol kommt unter anderem in pharmazeutischen Rohstoffen zum Einsatz, wird aber auch für die Herstellung ungesättigter Polyesterharze sowie im Enteisungssektor eingesetzt.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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