Nutzfahrzeugsitze wurden in der ersten Jahreshälfte von den PKW-Sitzen abgehängt (Foto: Grammer)
Im dritten Quartal hat der Automobilzulieferer Grammer (Ursensollen) wieder an Boden verloren, nachdem die Zahlen im ersten Halbjahr deutlich vielversprechender gewesen waren. Das bereinigte Ebit wird den vorläufigen Angaben zufolge mit 11,5 Mio EUR beziffert – das ist spürbar weniger als im Vorjahreszeitraum mit 14,2 Mio EUR. Sondereffekte beeinflussten die Zahlen nur noch in geringem Umfang.
Auch umsatzseitig konnte Grammer die zuletzt positive Dynamik nicht halten: Die Erlöse legten gegenüber dem Vorjahr nur minimal auf 562 Mio EUR zu, nachdem man in Ursensollen bei Amberg für die ersten sechs Monate noch ein Plus von mehr als 13 Prozent verzeichnet hatte. Das dritte Quartal eingerechnet schrumpft der Zuwachs damit auf bisher knapp 9 Prozent.