Kreisläufe schließen: Die Rezyklate sollen u.a. für die Produktion von Non-food-Verpackungen verwendet werden (Foto: Fiberight)
Das britische Recyclingunternehmen Fiberight (Swansea / Großbritannien) führt ein Konsortium von vier Unternehmen an, die das Recycling von schwer verwertbaren Kunststoffverpackungen ausbauen wollen, die derzeit noch auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen landen. Die Partner bei dem auf drei Jahre ausgelegten Projekt „Uncaptured Unrecycled Plastics“ sind Impact Recycling (Wallsend / Großbritannien), Moulding Solutions (Swinton / Großbritannien), Ranela Recycling Services (London / Großbritannien) sowie der Folien- und Verpackungshersteller ProAmpac (Cincinnati, Ohio / USA).
Die mit mehr als 4 Mio GBP (4,8 Mio EUR) von der britischen Regierung geförderte Fiberight-Anlage in Swansea / Großbritannien wird Ausgangsmaterial aus regionalen Sammlungen verwerten, darunter verunreinigte Folien und formstabile Verpackungen. Die gewonnenen Rezyklate kommen anschließend für die Produktion von Non-food-Verpackungen, Müllsäcken, Rohren, Eimern sowie Parkbänken zum Einsatz.