Der im Januar 2010 zu konstatierende Preisaufbruch der technischen Kunststoffe in Westeuropa hat sich im Februar auf breiter Front verstärkt. Auch bei den bisher in ruhigerem Fahrwasser laufenden technischen Thermoplasten kommt nun die Kostensteigerungswelle aus der Petrochemie an.
Dabei helfen den hiesigen Produzenten die vielen Drosselungen, die aufgrund der immer noch unsicheren Marktlage weiter aufrecht erhalten bleiben. Es kommt nun aber bereits zu ersten Engpässen, da die Importe aus Asien wegen der dort herrschenden Nachfrage und dem schwächelnden Euro weitestgehend ausbleiben, berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in seiner aktuellen Ausgabe. Steigerungen seien im März daher wahrscheinlich.