Der europäische PET-Markt startete, wie erwartet, verhalten in das neue Jahr. Die Schwäche der Endmärkte setzte sich im Januar fort. Lagerauffüllungen bei Verarbeitern gab es nur vereinzelt, in vielen Fällen werden die Ergebnisse der Neuwahlen am 23. Februar 2025 in Deutschland als richtungsweisend abgewartet.
Auf der ohnehin gedämpften Produktionsseite sorgten sich hinziehende PX-Kontraktverhandlungen ebenso für Unsicherheit wie immer wieder auftretende PTA-Versorgungsengpässe und hohe Energiekosten. Zugleich legte der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar etwas zu. In dieser Gemengelage gelang es den europäischen Anbietern nur sehr begrenzt, ihre Aufschlagsforderungen signifikant durchzusetzen. So blieb es bei nur leichten Erhöhungen, berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in seinem aktuellen Online-Report.