ZIM: Hersteller von Flugzeugsitzen feilt am Sanierungskonzept

11.09.2020

Das Unternehmen fertigt Flugsitze seit 2007 (Foto: ZIM Flugsitz)Das Unternehmen fertigt Flugsitze seit 2007 (Foto: ZIM Flugsitz)

Die Krise der Luftfahrtindustrie macht auch vor ZIM Flugsitz (Markdorf) keinen Halt. Der Hersteller von Flugzeugsitzen, der sich seit Juli 2020 in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung befindet, plant einen Stellenabbau im Werk Schwerin. Dort soll die Belegschaft von 68 auf künftig 20 Mitarbeiter reduziert werden. Das teilt die auf Restrukturierungen ausgerichtete Beratungsgesellschaft Pluta (Ulm) mit, die die ZIM-Geschäftsführer Heiko Fricke und Raffael Rogg unterstützt.

Der geplante Stellenabbau ist Teil eines Sanierungskonzepts, an dem der Flugzeugsitzhersteller arbeitet. Es sieht vor, dass die beiden Standorte in Markdorf und Schwerin erhalten bleiben sollen. Jedoch soll sich Schwerin fortan auf die Bereiche Service, Wartung, Vorentwicklung und unterstützende Entwicklungsdienstleistungen fokussieren. Am Hauptstandort in Markdorf hatte ZIM bereits Kostensenkungsmaßnahmen vorgenommen.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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