Ressourceneffizienz und Klimaschutz standen im Mittelpunkt der zweiten Vorstandssitzung der Wirtschaftsvereinigung Kunststoff (WVK), zu der sich der Zusammenschluss aus Kunststofferzeugern, -verarbeitern und -maschinenbauern kürzlich in Berlin getroffen hat. Dr. Günter Hilken, Vorsitzender von PlasticsEurope Deutschland (Frankfurt) und seit Anfang des Jahres auch Vorsitzender der WVK, unterstrich die entscheidende Rolle von Kunststoff im Kampf gegen den Klimawandel: „Kunststoff spart bei Gebrauch und Verwertung fünf bis neun Mal mehr CO2 ein, als während der Produktion frei gesetzt wurde“.
Wer nachhaltig handeln wolle, komme am Einsatz von Kunststoff nicht vorbei. Das wohl wichtigste Mittel zur Ressourcenschonung sei dabei das Energiesparen, so Hilken weiter. Hierfür könnten Kunststoffe insbesondere in der Wärmedämmung, im Leichtbau oder bei der Nutzung erneuerbarer Energien einen entscheidenden Beitrag leisten.