Im Werk Garching hat der Maschinenbau-Konzern Voith AG (D-89522 Heidenheim; www.voith.com) nach eigenen Angaben die „Voraussetzungen für die Großserienproduktion von Automobilteilen aus carbonfaserverstärkten Kunststoffen" (CFK) geschaffen. Die hochautomatisierte und vollständig digital verkettete Anlage mit einem proprietären Faserdirektablageverfahren geht auf eine Entwicklungspartnerschaft mit Audi aus dem Jahr 2011 zurück. Vorgesehen ist die Fertigung eines „sicherheitskritischen Strukturbauteils" für Audi, wie ein Voith-Sprecher auf Nachfrage erklärte.
Der Maschinenbauer hatte 2008 versucht, sich mit der Übernahme dreier deutscher Airbus-Werke in den Composites-Bereich einzukaufen, die Transaktion scheiterte aber.