Unter den gegenwärtigen Umständen in Rostock nicht rentabel: Das Recycling von PET-Flaschen (Foto: Veolia)
Die Schwäche des PET-Recyclingmarkts fordert ihre Opfer: Wegen der fehlenden langfristigen Sicherung der Absatzmengen will die Deutschland-Tochter der Entsorgungsgruppe Veolia (Paris / Frankreich) bis Ende 2023 das Werk in Rostock schließen. In dem volatilen Geschäftsumfeld sei der dauerhafte wirtschaftliche Betrieb der Anlage nicht möglich, teilt Veolia PET Germany mit.
Von der Schließung sind insgesamt rund 50 Mitarbeiter betroffen. Nicht beeinträchtigt sind hingegen die Aktivitäten der übrigen PET-Recyclingwerke in Frauenfeld / Schweiz, Fetsund / Norwegen und Norrköping /Schweden, und auch die zentrale Vermarktungsgesellschaft in Hamburg bleibt von der Maßnahme unberührt.