Tunnelblick: Qualitätskontrolle in der Fertigung von OPmobility (Foto: OPmobility)
Vor allem der Absatz von Fahrzeugmodulen und Karosseriebauteilen aus Kunststoff hat die Geschäfte des Automobilzulieferers OPmobility (Levallois / Frankreich) – der früheren Plastic Omnium – im vergangenen Jahr vorangetrieben.
Anders als etliche kleinere Wettbewerber melden die Franzosen einen um gut 4 Prozent gestiegenen Gewinn von 170 Mio EUR sowie eine mit 4,2 Prozent leicht höhere Ebitda-Marge. Der Umsatz legte ebenfalls um 2,2 Prozent auf 11,65 Mrd EUR zu. Zugleich wurde mit 508 Mio EUR spürbar mehr investiert als im Vorjahr.
Den regional stärksten Zuwachs brachte mit fast 8 Prozent Nordamerika – vor allem wegen des neuen Zulieferwerks für Tesla im texanischen Austin. Daher will OP die Aktivitäten in den USA weiter vorantreiben. OP erwartet für 2025 eine stabile Automobilproduktion weltweit – allerdings wie schon 2024 mit starken regionalen Unterschieden. Dennoch plant das Management um CEO Laurent Favre und seinen Aufsichtsratsvorsitzenden Laurent Burelle Ergebnisse oberhalb der Zahlen von 2024.