Absturzkandidat: Tupperware hat inzwischen mehrmals die Termine für Quartalsberichte verstreichen lassen (Foto: Tupperware)
Es scheint sehr eng zu werden für den angeschlagenen US-Haushaltsartikelhersteller Tupperware Brands (Orlando, Florida / USA): Auch für das zweite Quartal 2024 bekannte das Unternehmen, den Geschäftsbericht nicht zum angekündigten Termin veröffentlichen zu können. Gleiches galt bereits für das erste Quartal sowie auch das Gesamtjahr 2023.
Tupperware musste erst kürzlich den Weggang von Finanzvorstand Mariela Matute verkraften. Zudem leidet das Unternehmen unter signifikanten Liquiditätsschwierigkeiten, wobei kaum erneut erwähnenswert sein dürfte, dass es selbst – wie schon zuvor – „erhebliche Zweifel“ an der Fortführung der Geschäfte äußerte. Dennoch arbeitet man in Orlando unter CEO Laurie Ann Goldman weiter an einem strategischen Turnaround-Plan, dessen Umsetzung allerdings erst einmal zusätzliche Belastungen für das zweite Quartal mit sich bringen wird. Darüber hinaus gab Tupperware zu, dass es weitere Rückgänge im Kerngeschäft gegeben hat.