Im Jahr 2010 mit großen Hoffnungen und regionalen Ambitionen gegründet, musste jetzt das Technologie-Institut für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen (tifko, Neuwied) die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragen. Die örtliche CDU-Fraktion der Stadt Neuwied bezeichnet das notwendig gewordene Verfahren für die „seit Jahren mit Millionen Steuergeldern und Fördermitteln gepäppelte" Institution in einer Mitteilung als „Schlag ins Gesicht der gesamten Region Rhein / Westerwald".
Als Teil der Clusterlandschaft im Bereich Rhein / Westerwald des Bundeslandes Rheinland-Pfalz sollte das tifko dazu beitragen, Kunststoffe, Oberflächen und Materialverbünde, Materialeigenschaften und Verbindungstechniken zu erforschen und entwickeln. Es besteht eine enge inhaltliche und personelle Verzahnung mit der Universität Koblenz .