Der Bereich „PVC/Chlor-Alkali" des Chemiekonzerns Tessenderlo Group (Brüssel / Belgien) litt im Jahr 2009 zum einen unter den desaströsen Preiseinbrüchen bei der Natronlauge ab dem zweiten Quartal, zum anderen wurden auch die PVC-Margen bei schwachen Endmärkten stark gedrückt. So stand am Jahresende trotz etwa gleichbleibender Absatzmengen ein Umsatz von 443 Mio EUR gegenüber 558 Mio EUR im Vorjahr. Das operative Ergebnis weist einen Verlust von 28 (2008: +20) Mio EUR aus.
Ein besseres Bild bieten die Kunststoffverarbeitungsaktivitäten des Segmentes „Plastics Pipe Systems and Profiles". Hier sank der Jahresumsatz von 634 Mio EUR im Vorjahr auf nun 546 Mio EUR. Das Rebit ließ mit 21,5 (25,6) Mio EUR relativ glimpflich nach.