Der Chef: CEO Alexandru Stânean (Foto: TeraPlast)
Bei TeraPlast (Bistrita / Rumänien) haben Zukäufe den Umsatz nach oben getrieben. Für das erste Halbjahr 2024 meldete der PVC-Verarbeiter Erlöse von 428 Mio RON (86 Mio EUR) – das ist etwa ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Das konsolidierte Ebitda legte um 15 Prozent zu auf 26,9 Mio RON, wobei die operative Marge unter dem Expansionskurs und dem Rückgang der Verkaufspreise litt. Unter dem Strich weitete TeraPlast sogar den Nettoverlust aus auf 6,6 Mio RON (H1 2023: -1 Mio RON). CEO Alexandru Stânean geht aber davon aus, dass sein Unternehmen im dritten Quartal wieder in die Spur findet.
TeraPlast, seit 2008 an der Börse von Bukarest gelistet, hatte in den vergangenen zwölf Monaten die beiden Rohrhersteller Palplast (Moldawien) und Wolfgang Freiler (Österreich) erworben. Dadurch stieg der Absatz im Berichtszeitraum um 57 Prozent auf 54.000 t Profile, Rohre und Folien. Gleichzeitig verdoppelte sich der Umsatzanteil, den TeraPlast außerhalb Rumäniens generiert, auf 23,5 Prozent.