Auf Druck der US-Verkehrsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat der japanische Airbag-Hersteller Takata (Deutschland: Takata Petri AG, Aschaffenburg) einem landesweiten Rückruf von 33,8 Millionen Fahrzeugen zugestimmt. Takata hatte die bereits seit einigen Wochen im Raum stehende NHTSA-Forderung nach einem Rückruf dieses Ausmaßes zunächst abgelehnt.
Die Airbags des japanischen Zulieferers können unter bestimmten Umständen unkontrolliert auslösen und Metall- und Kunststoffteile wie Granatsplitter durch das Fahrzeug schleudern. Bestätigt sind laut US-Medien mindestens sechs Tote sowie mehr als hundert Verletzte.