Den weltweiten Überkapazitäten bei Polycarbonat trägt Styron (Berwyn, Pennsylvania / USA) mit der Schließung der einzigen US-Produktion in Freeport, Texas, Rechnung. Bis Jahresende 2014 will man die Dow-Anlage, die von dessen Spin-off Styron betrieben wird, abschalten, bestätigte eine Sprecherin auf Nachfrage. Weitere Polycarbonat-Anlagen betreibt Styron in Stade sowie im japanischen Niihama beim Gemeinschaftsunternehmen Sumika Styron Polycarbonate mit Sumitomo (Tokyo / Japan).
Im Geschäftsjahr 2013 meldete Styron im Segment „Engineered Plastics“ nur ein knapp positives Ebitda. Das Absacken wurde vor allem dem schwachen Polycarbonat-Geschäft zugeschrieben.