Entgegen anderslautender Medienberichte will die BASF (Ludwigshafen) die Beteiligung an dem Styrolkunststoff-Konzern Styrolution (Frankfurt) behalten. „Es ist keine Veränderung der Shareholder-Struktur für Styrolution geplant“, lautete die Antwort auf eine Anfrage in Ludwigshafen. Die BASF sei mit der Zusammenarbeit mit dem JV-Partner Ineos (Lausanne / Schweiz) zufrieden.
Styrolution-Chef Roberto Gualdoni hatte zuvor vor Journalisten in Frankfurt die Zukunftspläne des Konzerns vorgestellt und dabei die möglichen Veränderungen in der Eignerstruktur beleuchtet, wie sie bei der Bildung des Gemeinschaftsunternehmens vereinbart wurden. Dem Vertrag nach kann Ineos ab Februar 2014 per Call-Option die BASF-Anteile erwerben, und die Ludwigshafener wiederum können ab Oktober 2014 ihre Beteiligung per Put-Option dem JV-Partner andienen. Danach wären ein Verkauf der Anteile an einen Dritten oder auch ein Börsengang möglich.