Scheint auf dem richtigen Weg zu schwarzen Zahlen zu sein: CEO Alberto Buniato (Foto: STS)
Trotz teils deutlicher Erholung in allen drei Konzernsegmenten: Der Nutzfahrzeugzulieferer STS Group (Hagen) hat sich noch nicht aus den roten Zahlen befreien können. Das Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2023 liegt mit -1,3 (2022: -9,9) Mio EUR weiterhin im Minus, wenn auch nicht mehr ganz so tief wie zuvor.
Bei einem Umsatz von 277,9 Mio EUR – ein Anstieg von 18 Prozent – meldete das Unternehmen ein Ebitda von 20,5 (9,6) Mio EUR. Damit stieg die Marge von zuvor 4,1 auf nun 7,4 Prozent. Getragen wurde die Entwicklung von einer deutlichen Erholung des LKW-Marktes in Europa, Mexiko und China.
In den USA erhofft man sich vom bevorstehenden Produktionsstart des Werks in Salem, Virginia, einen weiteren Schub. Bislang prognostiziert das Management um CEO Alberto Buniato für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum im „höheren einstelligen Bereich“ sowie eine weitere Verbesserung der Ebitda-Marge in die Nähe der Marke von 10 Prozent.