Jahreshoch im Sommerloch: Der Strompreis steigt (Foto: Pexels, Pixabay)
Im August entwickelte sich der Strommarkt für die Jahreszeit untypisch: Statt sich saisonbedingt zu beruhigen, ging das Auf und Ab der Notierungen munter weiter. Bemerkenswert war dabei nicht nur das Monatsmittel von 8,42 Ct/kWh – was immerhin den höchsten monatlichen Durchschnittspreis des Jahres 2024 darstellte. Auffällig waren vor allem die Schwankungen.
Die Gründe für dieses Wechselbad der Notierungen waren zum Teil der Erzeugerseite geschuldet. Je mehr Strom aus Kohle produziert wird, umso mehr treibt es die Zertifikatpreise nach oben. Aber auch die Angst vor wirtschaftspolitischen Turbulenzen förderte den Auftrieb. Diese Entwicklungen machten auch die kurzfristigen Kontrakte teurer. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.