Gas teuer, Strom teuer: deutsche Energiepreise Anfang 2025 (Foto: Pexels, Pixabay)
Regenerative Energiequellen sind ökologisch top, aber in Sachen Verlässlichkeit flop. Denn ihre Produktivität hängt zu 100 Prozent vom Wetter ab. Der Januar war der dritte Monat in Folge, in dem sich die Fragilität der Angebots- und Belieferungsstruktur in Form von (hohen) Preisen und zunehmender Volatilität zeigte – und das Niveau der Notierungen hoch hielt. Teureres Gas, nicht zuletzt aufgrund der Dunkelflauten, trieb die Strompreise zusätzlich.
Auch Kohle wurde im Januar wieder teurer, und die Gasspeicher leeren sich schneller als erwartet. Die Kavernen von April an wieder auffüllen zu müssen, wird die Preise hochhalten – und damit auch die Notierungen für Strom nur bedingt fallen lassen wird. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.