Günstige Preise, obwohl dunkle Wolken aufziehen: der Strommarkt (Foto: Pexels, Pixabay)
Nach dem Ausbruch im August trat die erwartete Erholung am Strommarkt schrittweise ein. So sanken die Preise vom ersten bis zum dritten Drittel des Monats peu-à-peu. Im Monatsmix stand damit ein Durchschnittspreis von 7,86 Ct/kWh in den Büchern. Auch die Zahl der Notierungsspitzen nahm über den Monat kontinuierlich ab. Hintergründe für diese Beruhigung waren der hohe Beitrag an regenerativer Energie sowie das Sinken der Kohle- und Gaspreise. Außerdem spielte die nach wie vor gedämpfte Nachfrage mit hinein. Die in den Vormonaten eingespeiste Angst mit Blick auf wirtschaftspolitische Turbulenzen nahm ebenso ab, obwohl es global weiterhin turbulent zuging.
Als Folge dieser Entwicklungen im Spotmarkt passten sich die Notierungen sowohl der kurz- als auch der mittelfristigen Kontrakte an. Der Future für 2025 sank, und die Trends für die Folgejahre 2026/27/28 blieben bestehen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.