Montage-Aktivitäten in Polen (Foto: SP Group)
Trotz der Corona-Krise hat die SP Group (Søndersø / Dänemark; www.sp-group.com) im vergangenen Jahr Zuwächse bei Umsatz und Gewinn verzeichnet. Die Erlöse der dänischen Kunststoffverarbeitungsgruppe legten um 8,2 Prozent auf 2,18 Mrd DKK (293 Mio EUR) zu, das Ebit stieg um 21 Prozent auf 215 Mio DKK und der Nettogewinn um 7,5 Prozent auf 151 Mio DKK. „Ich bin froh, dass wir mit unserer Organisation unbeschadet und gut funktionierend durch die Corona-Pandemie kamen“, sagt CEO Frank Gad.
Das Umsatzwachstum der Gruppe, die mit gut 2.200 Mitarbeitern Aktivitäten für Spritzgießen, Extrusion, Pultrusion, Rotationsformen, Vakuumformen, PUR und Composites beinhaltet, basierte zum Teil auf Zukäufen. Aber auch organisch legte der Umsatz um 3,3 Prozent zu. Angesichts der Risiken durch die Covid-Pandemie legt Gad weiter hohen Wert auf eine strikte Kostenkontrolle, was aber Zukäufe nicht ausschließt. So erwarb die finnische Tochter Coreplast im Februar 2021 den Beschichtungsspezialisten Jollmax (Kaili / Finnland).