Seit 2019 der Vorstandschef: Matthias Schönberg (Foto: Simona)
Der Jahresauftakt verlief durchwachsen: Im ersten Quartal 2024 fiel der Umsatz des Halbzeugherstellers Simona (Kirn) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 12 Prozent auf knapp 146 Mio EUR. Das Ebit sackte sogar um 29 Prozent ab auf 9,4 Mio EUR, die operative Marge von 8 Prozent auf 6,4 Prozent. Verantwortlich für die Einbußen macht das Unternehmen aus Kirn einen veränderten Produktmix sowie niedrigere Verkaufspreise.
Dabei hatte Simona die Preise im vergangenen Jahr im Schnitt weitgehend stabil halten können. „Das hat zu einer guten Profitabilität beigetragen, uns aber Volumen und damit auch Umsatz gekostet“, erklärt CEO Matthias Schönberg. Mit dem rückläufigen Absatz sanken die Erlöse 2023 um 16 Prozent auf 600 Mio EUR, während sich das Ebit auch dank einer besseren Materialeinsatzquote und geringeren variablen Aufwendungen um lediglich 2,1 Prozent auf 52,9 Mio EUR verringerte – sprich: Die Ebit-Marge hatte um 1,2 Prozentpunkte auf 8,8 Prozent zugelegt.