Das raue konjunkturelle Umfeld hat auch im zweiten Quartal 2013 die Geschäftsergebnisse des Halbzeugherstellers Simona AG (Kirn) geprägt. Im ersten Halbjahr 2013 sank der Erlös gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 5,8 Prozent auf 140 Mio EUR. Das Ebit sackte infolge von Kostensteigerungen durch die EEG-Umlage, des hohen Wettbewerbsdrucks und des geringeren Umsatzvolumens um mehr als die Hälfte (53 Prozent) auf 2,5 Mio EUR ab.
„Unsere Abhängigkeit vom Kernmarkt Zentraleuropa zeigt sich in Zeiten geringer Investitionsbereitschaft besonders stark,“ sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses. „Wir haben in Deutschland die stärksten Rückgänge zu verzeichnen. In Osteuropa konnten wir weiter Zuwächse erzielen.“