Extrudierte Platten und Rundstäbe aus Kirner Fertigung (Foto: Simona)
Wegen der geringeren Investitionstätigkeit der Hauptabnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau in Zentral- und Westeuropa verzeichnete der Halbzeughersteller Simona (Kirn) im dritten Quartal einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent niedrigeren Umsatz von 106 Mio EUR. Über die bisher vergangenen neun Monate summieren sich die Erlöse auf 333,5 Mio EUR – das ist ein Plus von 6,5 Prozent.
Die Ebit-Marge nach drei Quartalen beläuft sich auf 6,8 Prozent und liegt damit vergleichsweise deutlich unter den fast 9 Prozent des Vorjahreszeitraums. Laut CEO Matthias Schönberg bewegt sich das Ergebnis aber „im Rahmen der Erwartungen" – die Prognose für das Gesamtjahr wird mit 6 bis 8 Prozent angegeben. Er führt den Rückgang auf einen hohen Margendruck im Halbzeuggeschäft in Europa zurück.