Rund 10 Mio EUR investiert der Halbzeughersteller Simona AG (Kirn) innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre in den Bau eines Technologiezentrums am Stammsitz Kirn. Unter anderem wird eine neue Halle errichtet sowie mehrere Extrusionsanlagen für Platten installiert, mit denen ab 2014 die Entwicklung neuer Anwendungen vorangetrieben werden soll.
Ziel der Maßnahme ist vornehmlich die Verringerung der Abhängigkeit vom Behälter- und Apparatebau für die Chemieindustrie. „Wir wollen in einem ersten Schritt mit bestehender Mannschaft mehr Entwicklungsprojekte für Kunden realisieren", erklärte Simona-Sprecher Eric Schönel. Auch die Zeit bis zur Marktreife will man in Kirn auf diese Weise reduzieren.