Der Umsatz bei den Schreibgeräten bremste den Rückgang auf der Konzernebene ab (Foto: Schwan-Stabilo)
Die Unternehmensgruppe Schwan-Stabilo (Heroldsberg) hat in der Corona-Krise nach eigenem Bekunden von der „breiten thematischen und geografischen Aufstellung“ profitiert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 (30.6.) habe das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang von 8 Prozent auf 609,8 Mio EUR die gravierenden Auswirkungen der weltweiten Viruspandemie noch in Grenzen halten können, heißt es aus Heroldsberg.
„Nichts von dem, was wir bisher erlebt haben, ist vergleichbar mit der jetzigen Situation“, resümierte Konzernchef Sebastian Schwanhäußer. „Corona hat alles auf den Kopf gestellt.“ Die Zahl der Mitarbeiter sank im Berichtzeitraum von 4.943 auf 4.520 Beschäftigte.