Fracking widerspricht nach Auffassung der schottischen Regierung dem Ziel der Dekarbonisierung (Foto: Fotolia/Argus)
In Sachen Hydraulic Fracturing (Fracking) bleibt die schottische Regierung ihrer Linie treu: Die unkonventionelle Förderung von Öl und Gas mittels horizontaler Tiefbohrungen wird abgelehnt. Nach mehrjähriger intensiver Prüfung stehe fest, dass Schottland keine Lizenzen vergeben werde, denn das Verfahren widerspreche den Klimaschutzzielen, bestätigte Energieminister Paul Wheelhouse.
„Die endgültige politische Position der schottischen Regierung besteht darin, dass wir die Entwicklung von unkonventionellem Öl und Gas – auch bekannt als „Fracking" – in Schottland nicht unterstützen", so die Regierung in Edinburgh. Bei der Entscheidung wurden sowohl die „erheblichen" Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Gesundheit der Bevölkerung berücksichtigt. Zudem sei die Resonanz aus der Bevölkerung gegen das Fracking überwältigend gewesen.