Die Schoeller Gruppe (Pullach) hat gegenüber der KI Group jede Verkaufsabsicht für die Anteile an Schoeller Allibert (Hoofddorp / Niederlande) dementiert. Die aktuelle Meldung der Nachrichtenagentur „Reuters" über eine Suche nach einem Käufer sei unrichtig. Schoeller Allibert bleibe das Kerngeschäft der traditionellen Familienunternehmen-Gruppe, die verschiedene Tochtergesellschaften und Joint Ventures im Bereich Verpackung, Logistik und Kommunikationstechnologie betreibt sowie ein Portfolio von Direktbeteiligungen hält.
Man verkaufe keine Anteile an dem Unternehmen, erklärte der Geschäftsführende Gesellschafter der Schoeller Holding, Martin Schoeller. Zur Finanzierung des stetigen Wachstums der vormaligen Schoeller Plast Gruppe habe man aber immer wieder Kapitalgesellschaften als Co-Investoren eingeladen. In den letzten 20 Jahren wurden unter anderem die Wettbewerber Berolina, Wavin, Arca und Allibert übernommen. Weitere Akquisitionen seien nicht ausgeschlossen.