Swen Draak (Foto: KI)
Nach zwei Jahren Planung beginnt der Kunststoffrecycler RSH Polymere (Hamburg) trotz der aktuell schwierigen Situation bei Sekundärmaterialien mit dem weiteren Ausbau der Produktion für Rezyklate (PE-LD, PE-HD und PP) sowie PP-, ABS- und PC/ABS-Compounds und Recompounds. Das Unternehmen investiert einen zweistelligen Millionenbetrag und schafft 15 neue Arbeitsplätze.
Zwar falle, so Geschäftsführer Swen Draak, der Start der Umsetzung „in keine einfache Marktphase", die von Pandemie bedingt schwacher Nachfrage und günstigen Neuwarepreisen geprägt sei. „Für die Gesamtsituation glauben wir aber an eine gute Zukunft für das Kunststoffrecycling, weshalb wir die Investitionen nicht aufschieben". Unter anderem plant RSH Hallenneubauten an beiden Standorten Garstedt und Hamburg, die Erweiterung der Freilagerflächen sowie den Ausbau von Labor und Technikum.