Das Werk Kallo läuft wieder ohne Probleme (Foto: Borealis)
Wie eine Konzernsprecherin auf Nachfrage bestätigte, hat Borealis (Wien / Österreich) die Force Majeure auf Propylen am belgischen Standort Kallo im Antwerpener Hafengebiet mit Wirkung vom 23. September aufgehoben. Die FM war am 2. September ausgerufen worden. Die nahezu parallele FM auf Polypropylen am deutschen Standort Burghausen in Bayern ist der Sprecherin zufolge dagegen weiterhin in Kraft. Die Dauer ist nach wie vor unklar.
Aus Kreisen der Borealis-Muttergesellschaft OMV (Wien / Österreich) wurde dagegen bestätigt, dass der Cracker am Standort wieder normal laufe. Eine Unterbrechung der Rohstofflieferungen hatte Ende August einen Vorfall in den PP-Produktionen von Borealis verursacht, der zum Lieferausfall führte.