Poppe-Zentrale in Gießen (Foto: Poppe)
Für den insolventen Automobilzulieferer Poppe-Veritas (Gelnhausen) liegen erste Übernahmeangebote vor. Potenzielle Käufer interessierten sich sowohl für die gesamte Gruppe als auch für die einzelnen Unternehmen, teilte Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner von der bundesweit tätigen Kanzlei Brinkmann & Partner (Hamburg) mit.
Über das Personalkonzept der auf Elastomer-Dichtungen und -Profile ausgerichteten Unternehmenseinheit Poppe (Gießen) haben sich die Betriebsparteien nach vier Verhandlungsrunden derweil geeinigt. Demnach sollen am Standort Gießen, an dem 244 Mitarbeiter beschäftigt sind, 10 Kündigungen ausgesprochen werden. Damit fiel der Stellenabbau deutlich geringer aus als zunächst geplant.