Der Automobilzulieferer Polytec (Hörsching / Österreich) hat sich etwas besser behauptet als Analysten zunächst erwarteten. Das Unternehmen litt im ersten Halbjahr dennoch unter Rückgängen bei Umsatz und Ertrag, wenngleich das bessere zweite Quartal durchaus Grund zu vorsichtigem Optimismus gibt.
Der Erlös in den ersten sechs Monaten sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf 232,9 Mio EUR, vornehmlich begründet durch die schwache Absatzsituation bei wesentlichen Kunden sowie überplanmäßige Kosten für Produktanläufe. Das bereinigte Ebit ging um 28,9 Prozent auf 9,8 Mio EUR zurück, der Nettogewinn auf 7,6 Mio EUR, das ist ein Minus von 37,5 Prozent. Für den weiteren Jahresverlauf erwartet das Management um CEO Friedrich Huemer nur einen Verlauf auf dem Niveau des ersten Halbjahres.