Der Brand in der PCK Raffinerie (Schwedt) in der Nacht zum Donnerstag, 29. Oktober 2016, hat offenbar keine weitergehenden Folgen für die Kunststoffbranche. Das weithin sichtbare Feuer war kurz vor Mitternacht in einer Benzinveredelung ausgebrochen. Die Löscharbeiten dauerten bis in den frühen Freitagmorgen. Verletzt wurde niemand, auch bestand nach Unternehmensangaben keine Gefahr für die Bevölkerung. Die betroffene Anlage wurde außer Betrieb genommen. Eine Sprecherin bestätigte auf KI-Nachfrage, dass die am Standort ebenfalls betriebene Erzeugung petrochemischer Rohstoffe nicht betroffen ist.
PCK als westlicher Endpunkt der russischen Erdöl-Pipeline „Druschba" produziert in Schwedt unter anderem Propylen und Aromaten wie Benzol und Toluol sowie die PET-Vorprodukte PX und PTA.