Die Raffínerieanlagen in Burghausen (Foto: OMV)
Der Petrochemiekonzern OMV (Wien / Österreich) investiert 40 Mio EUR in die Erweiterung und Modernisierung der Cracker-Anlagen und des petrochemischen Kälte-Bereichs der Raffinerie Burghausen. Dadurch soll die jährliche Produktion von Ethylen und Propylen gesteigert werden. Mit der Maßnahme reagiere man auf die steigende Nachfrage nach petrochemischen Produkten im bayerischen Chemiedreieck und auf den internationalen Märkten, erklärte Chief Downstream Operations Officer Thomas Gangl. Die Inbetriebnahme der umgerüsteten Anlagen ist für das dritte Quartal 2022 vorgesehen.
In Burghausen betreibt zudem Borealis (Wien / Österreich) nachgelagerte Polymerisationseinheiten für Polypropylen. Zudem sind der PVC-Erzeuger Vinnolit (Ismaning) und Wacker Chemie (München) vor Ort mit Produktionen vertreten.