Offenbar gibt es Anzeichen dafür, dass der insolvente Folienhersteller und -verarbeiter Neoplastik GmbH (D-38112 Braunschweig) doch weitgehend aus eigener Kraft wieder auf die Beine kommen kann. Die Gläubigerversammlung beauftragte kürzlich Insolvenzverwalter RA Stefan Ebeling von der Kanzlei Schulte & Prasse (D-59519 Braunschweig) mit der Erstellung eines Insolvenzplans für das Unternehmen.
Ziel ist, die Sanierung des Unternehmens in den kommenden zwei bis drei Monaten abzuschließen und Neoplastik aus der Insolvenz zu entlassen. Neoplastik soll sich dabei auf die beiden profitablen Kernaktivitäten konzentrieren: Schallplatten-Innenhüllen sowie bedruckte und unbedruckte Spezialitätenfolien für Anwendungen in Abpackautomaten.