Die Nachfrage aus dem Bereich Mobility schwächte sich nochmals ab (Foto: Nanogate)
Der Oberflächenspezialist Nanogate (Quierschied-Göttelborn) hat für das vergangene Jahr vorläufigen Zahlen zufolge einen Fehlbetrag von 14 Mio EUR ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 1,4 Mio EUR im Jahr zuvor. Das Ebitda sackte auf 8 Mio EUR ab und damit auf ein Drittel des Werts von 2018. Der Umsatz legte zwar um 1,2 Prozent auf 242 Mio EUR zu, erreichte damit aber nicht einmal die bereits im November nach unten korrigierte Prognose von 245 bis 250 Mio EUR.
Dies sei in erster Linie auf die nochmals schwächere Nachfrage der Kunden im Bereich Mobility zum Jahresende zurückzuführen, heißt es aus Göttelborn. Die Erträge wurden derweil von Projektanläufen, operativen Schwächen, der Marktentwicklung, Restrukturierungskosten und Abschreibungen auf Warenbestände zum Jahreswechsel belastet. CEO Ralf Zastrau kündigte im Februar seinen baldigen Rücktritt an.