Der Spritzgießmaschinen-Bereich des Maschinenbauunternehmens Milacron bleibt das Sorgenkind. Während sich das Geschäft in den USA wegen schwindender Nachfrage eher flau entwickelt, sieht der neue Verantwortliche bei Ferromatik Milacron (Malterdingen), Guy Moilliet, in Europa aber einen Silberstreif am Horizont. Es gebe zum ersten Mal wieder Wachstum, vor allem bei schwierigen Anwendungen wie Dünnwandspritzgießen bei Verpackungen oder Formen mit vielen Kavitäten, berichtete er während einer Pressekonferenz in Freiburg. Zunächst aber sollen die Beschäftigten länger arbeiten. Von einer Ausweitung von 35 auf 40 Wochenstunden ohne oder zumindest ohne vollen Lohnausgleich ist die Rede.