Freuen sich über eine gute Geschäftsentwicklung: Der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin (re.) und Finanzchef Mark Becks (Foto: Masterflex)
Für Masterflex (Gelsenkirchen) war 2022 definitiv ein gutes Jahr: Der Schlauchhersteller steigerte die Erlöse vorläufigen Zahlen zufolge um 27 Prozent auf 100 Mio EUR und erreichte somit bereits das Umsatzziel, das er sich eigentlich für 2024 gesteckt hat. Noch besser lief es auf der Ertragsseite. Das operative Ebit verdoppelte sich nahezu auf 11,4 Mio EUR, wie das Unternehmen mitteilt. Den kompletten Geschäftsbericht veröffentlicht es am 31. März.
Masterflex übertraf sowohl beim Umsatz als auch beim Ebit die eigenen Prognosen. Grund dafür war die ungebrochen gute Nachfrage im Jahresendquartal, heißt es aus Gelsenkirchen. Dabei stachen insbesondere Mengenabrufe aus den Abnehmersegmenten Luftfahrt, Gesundheitswesen und Medizintechnik hervor. Die Margen erhielten Schub durch das Restrukturierungsprogramm „Back to Double Digit“ sowie die höheren Verkaufsvolumina, wobei die gestiegenen Energie- und Materialkosten weitgehend weitergegeben werden konnten.